#dressesforukraine
280 Days
Das Ziel von 280 Days ist es den Bedarf an Ausrüstung und Geräten der perinatalen Zentren und Entbindungskrankenhäusern in der Ukraine zu gewährleisten. Die Organisation sammelt Bedarfsmeldungen der medizinischen Einrichtungen des gesamten Landes und versucht dann mit Hilfe von Spender*innen, Partner*innen und Freiwilligen das Benötigte zu beschaffen. Sie kaufen Equipment, welches es ermöglicht werdende Mütter in die nächstgelegene Entbindungsstation oder schnellst möglich in einen Luftschutzbunker zu transportieren. Dadurch ermöglichen sie es, die Kinder sicher und mit ärztlicher Hilfe auf die Welt zu bringen. Außerdem versorgt 280 Days neue Mütter mit einer Grundausstattung in Form von sogenannten Care-Paketen, die Vitamine, Windeln und andere Hygieneprodukte für die ersten Monate nach der Geburt enthalten.
280 Days Website: https://280days-en.org
Info-Material über die Aktivitäten von 280 Days zu Kriegszeiten kannst du hier herunterladen.
Masha Foundation
Die Masha Foundation leistet humanitäre Hilfe für Frauen, Kinder, Senior*innen und Menschen mit Behinderungen. Ihre Priorität ist es, die unmittelbaren Probleme verletzlicher Bevölkerungsgruppen zu lösen, die durch den Mangel an Nahrung, Kleinkindnahrung, Medizin, Hygieneprodukten und Kleidung ausgelöst werden. Seit Kriegsbeginn ist die Organisation in den Regionen von Kyiv, Chernihiv, Sumy und Poltava tätig. Nun hat die Masha Foundation ihr Tätigkeitsgebiet auf die gesamte Ukraine ausgedehnt, insbesondere auf die Gebiete in denen Hilfe am dringendsten benötigt wird.
Masha Foundation Website: https://mashafund.org/
Warum diese ukrainischen Organisationen
Es gibt exzellente Initiativen und etablierte Oraganisationen, die gerade in der Ukraine tätig sind und auf unterschiedlichen Ebenen Hilfe bereitstellen. Wir haben uns für zwei ukrainische Organisationen entschieden, da wir die wichtige Arbeit ins Licht rücken möchten, die Ukrainer*innen täglich für ihre Landsleute leisten. Des Weiteren haben diese Organisationen etablierte Netzwerke im Land und minimale Verwaltungskosten. Das sichert, dass ein noch größerer Teil der Spendengelder direkt in die Hilfsangebote fließt, für die sie vorgesehen sind.